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von Sido
22.11.2017
Die Auswärtstour nach Hannover verspricht immer viel Spaß, da die Strecke grundsätzlich astrein mit dem Zug bewältigt werden kann. So freuten wir uns dann auch schon auf eine ausgelassene Tour mit vielen Freunden. Wir trafen uns um halb 10 in Münster am Bahnhof, um gemeinsam den Zug Richtung Rheine zu besteigen. Im Anschlusszug nach Hannover traf man dann noch eine weitere Horde Mitfahrer, die den Weg über Osnabrück wählten. Die Stimmung war super und so verging die Zeit bis zur Ankunft in Hannover mal wieder wie im Fluge. Am Bahnhof angekommen erreichte uns dann die Nachricht, dass der Großteil der Dortmunder Fanszene das Spiel heute wohl nicht im Stadion würde verfolgen können. Natürlich trug das nicht gerade zur Stimmung bei. Mit der U-Bahn wurde der restliche Weg zum Stadion bewältigt und dort angekommen war die Gewissheit, dass das Spiel heute zumindest auf den Rängen einem Totentanz gleichen wird. Auf der Seite der Hannoveraner sind erst vor ein paar Wochen Stadionverbote für einen Großteil der aktiven Fanszene ausgesprochen worden, weil diese in Hildesheim angetroffen wurden. Die Tatsache, dass alleine die Vermutung auf eine geplante Straftat ausreicht, um ein Stadionverbot zu verhängen, lässt einen immer wieder an den Verbänden zweifeln, jedoch haben diese sich erst jüngst gegen diese Vorgehensweise ausgesprochen und versprechen hier Besserung. Es bleibt zu hoffen, dass auch diese Stadionverbote (genau wie jedes andere zu Unrecht ausgesprochene SV) bald wieder aufgehoben werden und von dieser Maßnahme in Zukunft abgesehen wird.

Auch wenn es von den Rängen diesmal nichts Spannendes zu berichten gab, war das Spiel doch sehr aufregend. Es gab zu Beginn viele Chancen auf beiden Seiten und der BVB hätte auch bereits wieder früh durch Aubameyang in Führung gehen können. Der verpasste in der dritten Minute aber knapp die Führung. So dauerte es bis zur 20. Spielminute, bis Klaus bei einem Alleingang auf Bürki den Kontakt dankend annahm und der Schiri auf den Punkt zeigte. Natürlich wurde das Ding verwandelt und der BVB lag das erste Mal in der Partie im Hintertreffen. Man merkte den Dortmundern aber an, dass sie um einen schnellen Ausgleich bemüht waren. Gerade Pulisic war in dieser Phase sehr auffällig, jedoch war es Dan-Axel Zagadou der sieben Minuten später gekonnt zum 1:1 ausglich. In der 37. Minute verpasst dann Yarmolenko den entscheidenden Treffer zur Führung des Ballspielvereins. Stattdessen gelang es den Hannoveranern nur drei Minuten später … So ging es dann mit einem 2:1 in die Pause.

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von Sido
03.11.2017
Ernüchterung und Freude zugleich bei der Pokalauslosung! Auch wenn es mal wieder kein Heimspiel war, versprach der Gegner eigentlich ziemlich viel. Sportlich machbar und mit den Maggis definitiv ne gute Kulisse für ein Flutlichtspiel. Schnell waren ein paar Schlachtenbummler gefunden, damit die Tour in ordentlicher Mannstärke angetreten werden konnte. Glücklicherweise waren auch ausreichend Busplätze im Bus unserer Freunde von SGRB verfügbar, so machten wir uns mit fünf Leuten via Auto auf den Weg nach Hamm, wo wir gemeinsam mit den Jungs von BSW gegen halb drei den Bus bestiegen. 5 weitere Mitfahrer waren bereits zuvor in Dortmund zugestiegen. Die Fahrt konnte zügig bewältigt werden und bereits einige Kilometer vor Magdeburg wurden wir von den blauen Diskoautos in Empfang genommen und via Kolonne zum Gästeparkplatz geleitet. Gästeparkplatz ist aber vielleicht etwas zu viel gesagt für eine Straße mitten im Industriegebiet. Über einen idyllischen Waldweg ging es die letzten Meter zum Stadion und durch DREI!!! Einlasskontrollen. Im Block dann die Ernüchterung: Alle Fahnenplätze am Zaun waren bereits belegt. Glücklicherweise kam uns beim Anblick des Pfostens mitten im Block eine Idee, die auch sogleich umgesetzt wurde. Rückwirkend betrachtet war das bestimmt nicht der beste Platz, den unsere Zaunfahne jemals hatte, aber immerhin konnte man sie sehen und sie war außer Reichweite für diebische Elstern.

Die restliche Zeit bis zum Anpfiff war dann auch gar nicht mehr so lang. Im Gästeblock wurde eine Choreo mit schwarzen Schwenkfahnen gezeigt und alle Fans hatten schwarze und gelbe Ponchos an, die den Block für 90 Minuten in schwarz-gelb-schwarz hüllten. Auf der Seite der Magdeburger gab es eine große Blockfahne mit dem Saw-Billy und silberne Folienschwenker zu sehen. Darunter prangte der Spruch „Ihr denkt, es ist vorbei, doch die Spiele haben erst begonnen“ und abgerundet wurde das ganze durch ein imposantes Feuerwerk außerhalb des Stadions. Ein gelungener Auftakt! Die Jungs auf dem Platz hatten das Spiel ebenfalls von der ersten Minute an im Griff. Bereits in der dritten Minute war die erste Großchance da und nur der Keeper der Magdeburger verhinderte das 1:0. Auch wenn beide Seiten sich noch die ein oder andere Chance erspielten dauerte es bis zur 41. Minute bis Castro eingewechselt wurde. Nach Vorarbeit von Yarmolenko und Isak musste er aus fünf Metern nur noch einnetzen. Mit dem Stand ging es dann auch in die Pause.

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von Luca
29.10.2017
Die Vorzeichen für das Auswärtsspiel in Frankfurt waren super, ein Samstagsspiel um 15.30 Uhr ist ja leider nicht mehr alltäglich. Leicht angeschlagen von einem spontan doch härter ausgefallenen Freitagabend ging es dann zu entspannter Zeit am Samstagmorgen via Auto mit fünf Leuten nach Dortmund. Dort sammelten wir unser noch relativ frisch nach Dortmund gezogenes Mitglied ein, sowie einen Freund aus der Weltmetropole Herbern.

Noch schnell beim Bäcker das nötige Grundlagenfrühstück eingepackt, ging es dann zügig zum Treffpunkt, wo wir in den Bus von BSW zusteigen durften. Die feucht fröhliche Hinfahrt nach Frankfurt verlief dann auch wie im Fluge, sodass wir pünktlich und ohne besondere Vorkommnisse am Stadion ankamen. Dort durften wir dann noch zwei weitere Mitglieder begrüßen, welche den weg via Auto antreten mussten. Am Bierstand wurde dann noch die regionale Weinschorle probiert, nach der man aber schnell wieder auf den herkömmlichen, geliebten Gerstensaft umstieg, ehe wir uns in die überpeniblen Einlasskontrollen vor dem Block begaben. Diese sind in Frankfurt echt zum Mäuse melken! Die Spezialdurchsuchung auf der Behindertentoilette scheint dort auch wohl nichts ungewöhnliches mehr zu sein -- großes Kino!

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von Mark
25.10.2017
Erstmalig bescherte uns das Los in der Champions League Apoel Nikosia und damit mit Zypern seit langer Zeit ein sonniges Ziel im Herbst. Es fanden sich schnell vier Mitglieder, die eine längere Tour nach Zypern in Angriff nehmen wollten. Es ließ sich zudem ein Flug mit Aegean zu einem akzeptablen Preis ab Hannover über Thessaloniki organisieren. Die Supporters Münster Außenstelle München war ebenfalls direkt Feuer und Flamme und es wurde schnell noch ein Flug ab München organisiert. Es schlossen sich noch ein Freund aus Hilden, der nachwuchsbedingt seiner Vielfahrerei für einige Monate abschwören musste und ein Freund und Abikollege einiger Mitglieder, dem Mal das Erlebnis Borussia International zu Teil werden sollte, bevor es für ihn und seine Freundin in den „klassischen“ Zypernurlaub gehen sollte, an.

Sonntags vorm Spiel brachen wir Richtung Hannover auf. Als Airline erwies sich Aegean als gute Wahl. Mit eleganten Stewardessen, die gratis Essen und Getränke servieren anstatt versuchen möglichst viele Rubbellose an den Mann zu bringen, erinnerte es ein wenig an Fliegen in den 90ern, nur dass der Flug nicht wie damals ein halbes durchschnittliches Monatsgehalt verschlang.
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