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von Mark
25.10.2017
Erstmalig bescherte uns das Los in der Champions League Apoel Nikosia und damit mit Zypern seit langer Zeit ein sonniges Ziel im Herbst. Es fanden sich schnell vier Mitglieder, die eine längere Tour nach Zypern in Angriff nehmen wollten. Es ließ sich zudem ein Flug mit Aegean zu einem akzeptablen Preis ab Hannover über Thessaloniki organisieren. Die Supporters Münster Außenstelle München war ebenfalls direkt Feuer und Flamme und es wurde schnell noch ein Flug ab München organisiert. Es schlossen sich noch ein Freund aus Hilden, der nachwuchsbedingt seiner Vielfahrerei für einige Monate abschwören musste und ein Freund und Abikollege einiger Mitglieder, dem Mal das Erlebnis Borussia International zu Teil werden sollte, bevor es für ihn und seine Freundin in den „klassischen“ Zypernurlaub gehen sollte, an.

Sonntags vorm Spiel brachen wir Richtung Hannover auf. Als Airline erwies sich Aegean als gute Wahl. Mit eleganten Stewardessen, die gratis Essen und Getränke servieren anstatt versuchen möglichst viele Rubbellose an den Mann zu bringen, erinnerte es ein wenig an Fliegen in den 90ern, nur dass der Flug nicht wie damals ein halbes durchschnittliches Monatsgehalt verschlang.

Belustigt und mit einer ganz kleinen Fremdschämprise nahmen wir die ersten Versuche der Konversation anderer im selben Flieger reisender Borussen mit den besagten eleganten Stewardessen zur Kenntnis. Dortmunder: „Ey, bist du der Chef hier?“ – Stewardess: „In English please.“ – Dortmunder: „Are you the chef?”- Klassiker halt.

Der Zwischenstopp in Thessaloniki war nicht der Rede wert, wir waren jedenfalls froh am Montagmorgen in Larnaka anzukommen.
Übernächtigt nahmen wir unser AirBnB Apartment in Beschlag. Der dazugehörige Pool hatte eher so 15 Grad, so dass wir wach genug wurden, um uns an die Strandpromenade Larnakas zu begeben.
Beim Flanieren entlang der Promenade fiel uns das Artemis, Achilles, Aristoteles oder Amenti Restaurant auf, das auf einer Tafel mit “Yes only!” mit 2 Euro für einen halben Liter gezapftes Bier (original zypriotisches KEO) lockte.
Dieses Argument hat uns direkt überzeugt. Beim Essen und definitiv bei der Toilette waren jedoch Abstriche in dem Laden zu machen. Da half nur mehr von dem günstigen Bier.
Die Nachricht des günstigen Bieres schien sich in Larnaka zu verbreiten, so dass sich mehr und mehr Borussen einfanden. Ausgelassen wurde unter anderem in großer Runde mit vielen bekannten Gesichtern das titelgebende „Endlich wieder Malle!“ zum Besten gegeben. An der Strandpromenade einer anderen Mittelmeerinsel sicherlich absurd aber sehr witzig.

Am Dienstag ging es nach ordentlichem Frühstück wieder an unseren Kühlschrankpool. Abends trafen wir uns mit einigen Freunden, unter anderem einigen Flottis, an den Bussen am Mackenzie Beach um die organisierte Fahrt Richtung Nikosia aufzunehmen.
Dort angekommen wurde auch mehrfach die Karte kontrolliert, sonst hielt sich das ganze Prozedere allerdings in Grenzen. Da ist einem in anderen Mittelmeeranrainerstaaten schon Schlimmeres wiederfahren. Im Stadion trafen wir weitere Freunde aus Coesfeld, Dülmen, Münster und Iserlohn. Vorm Spiel war die Stimmung locker und familiär wie so häufig auswärts international.
Über das anschließende Spiel der Borussia legen wir mal den Mantel des Schweigens. Die größte sportliche Leistung von Dortmundern an diesem Abend war sicherlich der Fahnenstangen-Weitwurf der Stangen der – gelungenen – Fahnen-Choreo aus dem Gästeblock auf das verlassene Spielfeld. Es wurden erstaunliche Weiten erzielt, wenn man bedenkt, dass es sich eher um überdimensionierte Sangria-Eimer-Strohhalme als um schwere Fahnenstangen handelte (bevor hier einer Randale vermutet). Der Mannschaft muss man zugutehalten, dass sie sich nach dem Spiel hinter die Bande begeben hat um sich zu bedanken. Dafür gab es den Applaus der Kurve.
Nach Ende der Blocksperre ging es zurück in den Bus Nr. 12 und mit diesem nach Larnaka. Den Abend (die Nacht) ließen wir mit einem KEO auf dem Balkon unseres Apartments ausklingen.

Am Mittwoch zog es uns zunächst an den Strand. Abends versorgte uns das „Ocean Basket“ mit kulinarischen Genüssen, bis wir anschließend nochmals das Artemis, Adonis, Archimedes etc. Restaurant für ordentliches KEO vom Fass aufsuchten. Das muntere Treiben verlagerte sich anschließend in die Kneipen in den Seitengassen.
Unser Freund aus Hilden verließ uns mitten in diesem Treiben bereits Richtung Deutschland, was dem Verfasser dieser Zeilen Respekt abnötigt, da er nicht wüsste ob er es in unserem Zustand zu dem Zeitpunkt in den Flieger geschafft hätte.
Für die hartgesottenen unter uns ging es am Strand mit einigen Iserlohnern mit der Party weiter. Unter der Last eines feierwütigen Mitglieds der Supporters Münster muss auch der beste Strandhocker nachgeben, was bei den Anwesenden für mächtig schadenfreudige Erheiterung sorgte.

Am Donnerstag begab sich zunächst auch die Supporters Münster Außenstelle München wieder zurück nach Deutschland (oder besser: nach Bayern), für die verbliebenen Sechs ging es an den Strand. Am Abend verabschiedeten sich weitere Zwei in den Pärchenurlaub. Uns übrige Vier (es hat langsam was von zehn kleine Jägermeister) zog der Duft des Holzkohlegrills zum Abendessen ins Restaurant Valia um die Ecke von Petros, dem Supermarkt unseres Vertrauens. Noch vom Vortag etwas angeschlagen, ließen wir dann den Abend frühzeitig bei Wein im Apartment ausklingen.

Bis zum Rückflug ging es für uns am Freitag erneut an den Strand und wiederum ins Valia zum Essen, von dort nahmen wir uns ein Taxi zum Flughafen. Etwas wehmütig verließen wir das sonnige Zypern bei bestem Badewetter, um ins herbstliche Deutschland zurückzukehren.
Auf dem Flug Richtung Thessaloniki gab es für einen von uns „for safety reasons“ keinen Wein mehr von der Stewardess. Ganz offensichtlich hatte die Frau Angst um den Kabinensitz. Der Flug nach Hannover verlief unspektakulär. Nach der Autofahrt nach Münster fielen wir wohl alle tot ins Bett, natürlich nicht ohne zuvor das Auswärtsbanner bei den Frankfurt-Fahrern abzugeben.
Damit endete eine sicherlich herausragende Tour, die mit dem richtigen Ergebnis beim Spiel wohl locker 11 von 10 Punkten bekommen hätte.
Dafür Danke an alle die dabei waren!
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