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von Mark
14.12.2016
Als Hugo am Montagabend beim Guinness den Bericht über unsere Fahrt nach Madrid anspricht merke ich, dass es höchste Zeit wird ihn zu verfassen. Ich bedanke mich für die inspirierenden Worte.
Also dann:
In der Nacht von Montag auf den Dienstag vorm Spiel klingelt der Wecker um 3 Uhr in der Nacht. „Es blinken drei freundliche Sterne….“ war nicht was wir dachten, als wir (ein Freund aus dem Fanclub der bei mir übernachtet hatte und ich) uns arg übernächtigt (Anfängerfehler trotz fortgeschrittenen Alters) auf den Weg Richtung Münster Hbf machten. Fitte, gutgelaunte Jungspunde aus dem Fanclub und Freunde erwarteten uns dort um mit uns einen aus Dortmund kommenden IC Richtung Hamburg zu besteigen.
„Cola-Korn bringt uns nach vorn!“ war das Motto Einiger. „Mische“ war das Getränk der Wahl für eben jene. Zumindest für unsere Freunde einige Abteile weiter.
In Hamburg angekommen machte vor der Hamburger Metro ein Hamburger Metro auf hart. Halb so schlimm, leidtragende waren eine Kordel und Kopfhörer. Vielleicht hat er aber auch einen Ohrwurm davongetragen.
Die Alten Herren zeigten sich derweil am Bahnsteig ob des auch an den Hamburger Bahnsteigen geltenden Alkoholverbots überrascht. Die Security-Bediensteten zeigten sich wenig tolerant gegenüber den ahnungslosen Westfalen.
Ab in die S-Bahn zum Hamburger Flughafen und auf den Schock ein Pils. Im Flughafen angekommen blieb die Gruppe nicht recht zusammen (ein Omen für den späteren Abend?), einige wollten früh zum Gate, andere lieber rauchen, austrinken etc. In dasselbe Flugzeug schafften wir es dennoch.
In Madrid angekommen ging es mit der U-Bahn Richtung Hostel. Das gewählte OK Hostel erwies sich als gute Wahl.
Danach saß noch eine Stadionführung im Estadio Vicente Calderón, fußläufig von unserem Hostel gelegen, drin. Der Stadionführer hatte es durchaus eilig. Zügig ging es durch das altehrwürdige Stadion. Der Guide lief schnell und sprach schneller. Dennoch wird es keiner bereut haben, da auch diese Traditionsstätte bald durch eine moderne Arena ersetzt wird und es nicht mehr viele Gelegenheiten für eine derartige Besichtigung geben wird.
Nach der Besichtigung suchten wir einen Irish Pub auf, in dem die Dienstagsspiele gezeigt wurden und wir etwas essen konnten
Am späteren Abend komplettierte sich unsere Reisegruppe, ein Mitglied unseres Fanclubs, eine Freundin und ein Freund, die jeweils Flüge über Brüssel gebucht hatten, stießen dazu.
Alle gemeinsam feierten wir unten im Hostel, bis wir uns zu später Stunde auf den Weg zu einer vom Hostel-Personal vorgeschlagenen Kneipe machten. Einer mühte sich redlich die Gruppe gemeinsam zum Ziel zu bekommen, was aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und des entsprechenden Zustands der Reisenden kein einfaches Unterfangen war. 500m vor dem Ziel zerstreute sich die Gruppe dennoch und es kamen nur drei von 11 in der empfohlenen Kneipe an. Das führte zu temporärem Tourette bei dem sich redlich Mühenden. Auf jeden Fall konnte die Puerta del Sol bei Nacht besichtigt werden.
Am nächsten Tag nahmen einige das Frühstück im Hostel wahr, andere trudelten erst später im Foyer des Hostels ein. Von da ging es Richtung Puerta del Sol und von da Richtung Stadion.
In Stadionnähe befand sich auch ein Museo del Jamon, in dem es sich gut bis zum Spiel aushalten ließ.
Im Stadion angekommen, das immer wieder mit unüblichen Annehmlichkeiten wie Rolltreppen und Heizung aufwartet, konnten wir hervorragende Plätze einnehmen.
Es war im Santiago Bernabeu sicherlich erkennbar, dass die Personalisierung der Eintrittskarten und die Tatsache, dass es nicht gerade das erste Mal war, dass wir gegen Real Madrid spielen dazu führte, dass der Gästeblock nicht in seiner üblichen Stärke auftrat. Unterschiedliche Gründe, die der Stimmung jeweils nicht zuträglich waren. Das gute Spiel und der Spielverlauf führten jedoch dazu, dass es am Ende durchaus ausgelassen war. Ein offensiv und mutig auftretender BVB steckte auch und gerade nach dem 2:0 Rückstand durch die Tore von Benzema nicht auf. Aubemeyang gelang in der 60. Minute der Anschlusstreffer und nach schöner Vorarbeit von Mor und Abameyang markierte Reus den Ausgleich in der 88. Minute zum großen Jubel des Gästeblocks. Der Ausgleich war sicherlich verdient, obwohl Madrid während des Spiels einige Gelegenheiten hatte, den Sack zuzumachen. Wenige Minuten später stand dann endgültig fest, dass wir die Gruppenphase als Gruppensieger beenden.
Im Stadion ging die Heizung aus und für uns ging es nach der Blocksperre zurück Richtung Hostel. Es folgte ein kurzer Mitternachtssnack in einem Laden in dem es außer uns nur tierische Gäste gab. Obwohl nur die drei von uns, die Flüge über Brüssel gebucht hatten, eine weitere Nacht dort verbringen würden und die restlichen Acht um halb drei Taxen Richtung Flughafen besteigen sollten, konnten wir uns nochmal gemeinsam im Hostel niederlassen und das Spiel Revue passieren lassen.
Am Flughafen angekommen, suchten wir gleich den Gatebereich auf, in der Hoffnung noch ein wenig Schlaf zu bekommen. Die meisten legten sich aufs Ohr, einer legte sich aufs Auge.
Bei der Landung in Hamburg fiel noch auf, dass weder bei der Ankunft in Madrid, noch bei der Ankunft in Hamburg die Fanfare uns darauf hinwies, dass es sich bei Ryanair um Europas pünktliche Airline handelt. Da kommt man glatt gerne mal 5 Minuten später an, damit einem nicht bei dem lauten Ton der Schreck in die Glieder fährt.
Mit Gruppentickets für den Regionalverkehr ausgestattet machten wir uns auf die Fahrt nach Münster, die dann auch nochmal recht ausgelassen wurde. So ging eine tolle, wegen zweier fast durchgemachter Nächte aber auch für die älteren Semester körperlich herausfordernde Tour zu Ende. Es wird gemunkelt, dass ein Mitfahrer es dennoch noch am Donnerstag zum abendlichen Bingo und über das James in die Mocambo Bar geschafft haben soll.
In den frühen Morgenstunden haben es auch die Drei, die über Brüssel geflogen sind, sicher nach Hause geschafft.
Nun geht es gegen Benfica Lissabon, den Gegner aus dem Jahr 1963, gegen den beim Heimspiel jeder ältere Dortmunder, den man darauf anspricht, in den Bäumen um die Rote Erde gesessen haben will.
Bleibt zu guter Letzt nur noch allen Mitfahrern für eine richtig geile Tour zu danken!
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