"Egal, lass den nächsten Zug nehmen"

von Hendrik
25.12.2015

Für das Letzte Spiel der Hinrunde sollte es für unseren BVB nach Köln gehen. Endlich wieder Samstag 15:30, endlich mal wieder eine entspannte Anreise mit dem Zug. So traf sich am Samstagvormittag ein gutes Dutzend von uns am Gleis und war zur Abfahrt ins zwei Fahrstunden entfernte Köln bereit. Auf dem Hinweg wurde dann nochmal über das vergangene Spiel in Augsburg diskutiert und die Vorfreude auf das Spiel in Porto gesteigert. Eines unserer Mitglieder war erst vor wenigen Wochen noch dort und konnte somit schon mal die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten zum Besten geben.
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Seid’s ihr deppert?!

von Sido
22.12.2015

Als wäre das Gastspiel im Süden einmal in der Saison noch nicht genug, hatte die Losfee bei der Auslosung des Achtelfinals im DFB Pokal ein ganz besonderes Schmankerl parat – den FC Augsburg. Die Freude hielt sich natürlich in Grenzen. 650 km, unter der Woche, im Winter (gut, das Wetter war ja ganz in Ordnung). Danke DFB! Bochum wäre natürlich auch viel zu einfach gewesen.

Nichtsdestotrotz begann sogleich die Planung für den Trip und es wurde schnell darüber nachgedacht für zwei Tage hinunter zu fahren, um auch ein weiteres Spiel im Süden mitnehmen zu können. Diesbezüglich hatten wir dann zumindest ein wenig Glück. So sollten am Dienstag die Pillendreher bei der Sportvereinigung Unterhaching gastieren. Am Dienstagmorgen machten sich dann drei Leute mit dem Auto auf dem Weg nach München. Unterwegs noch kurz im Outlet Center das Sparschwein geleert, traf man am späten Nachmittag bei unseren Gastgebern für die Nacht ein und machte sich nach einem Begrüßungsgetränk sogleich auf den Weg in den südlichen Vorort der Südmetropole.
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Weihnachtsfeier ✔ Wob (A) ✔ Tabellenplatz gesichert ✔

von rbn.sdrs
06.12.2015

Samstagvormittag und leicht angekatert auf dem Weg nach Wolfsburg. Die Weihnachtsfeier des Fanclubs am Vorabend war überragend und wurde mit ordentlich Jägermeister und Bier gefeiert. Soweit so gut. Doof nur, dass nicht um 15:30 Uhr angestoßen wurde sondern erst um 18:30 Uhr.

Zufolge hatte dies, dass wir uns dazu entschieden haben via Auto anzureisen und das Spiel der Zweitvertretung von Hannover gegen den Lüneburger SK Hansa mitzunehmen. Im Anschluss sah meine Wenigkeit zum ersten Mal die unschöne moderne VW Arena.
Nach Mettbrötchenpause und einigen Flaschen Hansabier sind wir bereits frühzeitig in Hannover im kleinen netten Beekestadion im Stadtteil Ricklingen angekommen. Vor ca. 200 Zuschauern sahen wir ein Regionalligaspiel der besseren Sorte. Die körperlich unterlegenen Hannoveraner gingen früh mit zwei zu null in Führung ehe der Gegner mit dem ansehnlicheren Namen zwei Tore nachlegte. Positiv zu erwähnen ist übrigens hierbei, dass die Ultras Hannover grundsätzlich Amateurspiele besuchen. Das Ein oder Andere besprayte Toilettenhäusschen und tausende Aufkleber in diesen ließen darauf schließen. Ein paar Minuten vor Abpfiff das Stadion verlassen, und nach kurzem Stop beim Lebensmitteldiscounter haben wir uns auf den Weg in die Autostadt gemacht -- Hoffentlich hat das die Groundhoppingpolizei nicht gesehen!

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Hände weg vom Gästekontingent

von Sido
06.12.2015

Unter diesem Namen schwirrt momentan eine Petition durch das Internet, die sich auf einen Vorschlag von Nordrhein Westfalens Innenminister Ralf Jäger bezieht. Dieser möchte im Rahmen der Innenministerkonferenz anregen, das Kartenkontingent von derzeit 10% auf 5% länderübergreifend zu reduzieren. Jäger verspricht sich davon eine Entlastung der Polizei. Dass die sich allerdings gegen die Reduzierung der Gästekarten ausgesprochen hat, scheint ihn nicht zu interessieren. Auch vor der Tatsache, dass in jüngster Vergangenheit bei ähnlichen Maßnahmen, der Arbeitsaufwand der Polizei tendenziell größer war, aufgrund von Protestaktionen, verschließt Herr Jäger die Augen. Vielmehr schlägt die aktuelle Forderung in eine ähnlich hohle Kerbe wie die Forderung der Abschaffung von Stehplätzen oder der Versuch Straftaten durch Materialverbote zu reduzieren.

Hier gelangt ihr zur Petition

Nehmt euch bitte 5 Minuten Zeit und zeigt Herrn Jäger und dem Rest der Innenministerkonferenz, dass ihre Forderungen vollkommen abwegig sind und tragt so dazu bei, die Fankultur wie wir sie kennen zu schützen.